Ende April hieß es wieder: Schuhe schnüren, Trikots an und raus aufs Feld! Unsere Mädchen- und Jungenmannschaft traten bei hochsommerlichen Temperaturen zum Fußball-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im Stadion beim SV Karlsruhe Beiertheim an – mit viel Energie, Teamgeist und großer Motivation.
Schon beim Aufwärmen war klar: Heute geht es nicht nur um Tore, sondern auch um Durchhaltevermögen. Die Sonne brannte vom Himmel, doch das konnte unsere Teams nicht aufhalten. Mit Elan und echtem Teamspirit gingen sie in ihre Spiele und zeigten, was in ihnen steckt.
Zwar waren die Ergebnisse am Ende nicht ganz so, wie erhofft – doch darauf kam es an diesem Tag gar nicht so sehr an. Viel wichtiger war die Erfahrung, das Miteinander und der Spaß am Spiel. Unsere Spielerinnen und Spieler kämpften fair, feuerten sich gegenseitig an und hielten auch dann zusammen, wenn es mal nicht so lief. Ein besonderer Dank geht an die betreuenden Unterstützerinnen und Unterstützer, die unsere Mannschaften tatkräftig begleitet und motiviert haben. Wir sind stolz auf euch – und sagen: Dabei sein ist alles!
Schon zu Beginn des Schuljahres gab es bei uns Grund zur Freude. Über die Hopp Foundation haben wir eine großzügige Förderung erhalten und zwar speziell für den Bereich Informatik in der Grundschule!
Von dem Geld konnten wir 12 Blue-Bots und einen Klassensatz Calliope mini anschaffen. Damit war der Weg frei für das Projekt „Spielerischer Einstieg in die Welt der Codierung“, das wir im Rahmen des projektorientierten Unterrichts unseren Schüler*innen anbieten konnten.
Besonders begeistert waren die Kinder von den kleinen, summenden Blue-Bots. Diese Roboter sind nicht nur niedlich anzusehen, sondern lassen sich auch ganz einfach programmieren – perfekt für den Einstieg! Mit viel Neugier, Kreativität und Teamarbeit wurden Wege gelegt, Richtungen ausprobiert und Befehle getestet.
Etwas kniffliger – aber nicht weniger spannend – wurde es beim Calliope mini. Hier war mehr Köpfchen gefragt: Die kleinen Computer lassen sich über Laptop oder Tablet programmieren und bieten viele Möglichkeiten für eigene Ideen. Umso größer war die Freude, wenn das eigene Programm zum ersten Mal funktionierte! Wir bedanken uns herzlich bei der Hopp Foundation für die Unterstützung! Ohne diese Förderung hätten wir unseren Schüler*innen diesen tollen Einblick in die Welt des Programmierens nicht ermöglichen können.
An der Südschule Neureut wollen wir unsere Schüler*innen nicht nur fit für den Alltag machen, sondern auch neugierig auf die digitale Welt von morgen. Da Programmieren und Codieren fest im Bildungsplan verankert sind, ist es uns ein großes Anliegen, unseren Schüler*innen schon früh erste Berührungspunkte zu ermöglichen –spielerisch, kreativ und mit ganz viel Spaß an der Sache. Und was würde sich dafür besser eignen alsLEGO SPIKE?
Seit diesem Schuljahr dürfen wir uns über 16 LEGO Spike Kisten freuen, die wir nach erfolgreichen Bewerbungen für das Projekt erhalten haben. Die Freude war zunächst bei uns Lehrer*innen riesig und mittlerweile ist auch die Begeisterung bei unseren Schülerinnen nicht mehr zu übersehen!
Jede Woche hat eine Klasse für zwei Stunden die Möglichkeit, mit LEGO Spike zu tüfteln. In dieser Zeit bauen und programmieren die Kinder verschiedene Modelle – von einfachen Fahrzeugen bis hin zu Flippern, Hubschraubern oder sogar kleinen Seilbahnen. Gearbeitet wird immer im Zweierteam, denn gemeinsames Planen, Bauen und Problemlösen steht bei uns ganz oben. Alle acht Klassen haben inzwischen mehrere Durchgänge gemacht, und die Begeisterung ist riesig!
Gleich zu Beginn stöbern die Schüler*innen in der großen Auswahl an Bauanleitungen und suchen sich gemeinsam ein spannendes Modell aus. Danach wird fleißig gebaut – mit großer Konzentration, vielen Ideen und einer ordentlichen Portion Teamgeist. Ist das Modell fertig, folgt der zweite spannende Teil: das Programmieren mit der LEGO SPIKE App. Die blockbasierte, intuitive Oberfläche eignet sich besonders gut für jüngere Jahrgänge. Für die Klassen 3 und 4 gibt es darüber hinaus differenzierte und weiterführende Module, die zusätzliche Herausforderungen bieten und die Programmierfähigkeiten gezielt vertiefen.Alle Lerninhalte sind in der App verfügbar, sodass die Kinder in ihrem eigenen Tempo arbeiten können – ob beim Bauen oder Programmieren, am Ende entstehen oft beeindruckende Konstruktionen.
Die Kombination aus kreativem Bauen und den ersten Schritten im Programmieren fördert nicht nur technische und digitale Fähigkeiten, sondern auch Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und logisches Denken. Das Arbeiten mit LEGO SPIKE ist für viele Kinder ein echtes Highlight oder, wie manche es sagen würden: Eine „bombige“ Sache.
Mitreißend, spannend und lehrreich – so erlebten unsere Dritt- und Viertklässler das Präventionsprogramm „MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR!“ der „theaterpädagogischen Werkstatt“. Schon der Auftakt mit dem bekannten „Körpersong“ sorgte für Neugier und gute Laune. Doch schnell wurde deutlich: Hier geht es um ein ernstes und wichtiges Thema.
In packenden Theaterszenen wurden die Kinder für grenzüberschreitendes Verhalten sensibilisiert. Dabei standen Fragen im Mittelpunkt, die ihnen helfen, sich in schwierigen Situationen richtig zu verhalten:
Was tun, wenn mich jemand berührt, obwohl ich das nicht will?
Darf ich mit einem fremden Erwachsenen mitgehen?
Wie reagiere ich, wenn ich mich in einer Situation unwohl fühle?
Die dargestellten Situationen waren lebensnah und altersgerecht aufbereitet. Durch eine gelungene Mischung aus Schauspiel, Musik und interaktiven Gesprächen konnten die Schüler*innen nicht nur zuschauen, sondern auch aktiv mitdenken und ihre eigenen Gedanken einbringen. Gemeinsam wurde erarbeitet, wie wichtig es ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich nicht unter Druck setzen zu lassen.
Besonders zentral waren drei Leitfragen, die den Kindern helfen, Situationen richtig einzuschätzen. Ist die Antwort auf eine dieser Fragen „Nein“, dann ist die Situation nicht in Ordnung und es ist entscheidend, Hilfe bei einer Vertrauensperson zu suchen. Durch die emotionale und lebendige Darstellung des Programms konnten die Schüler*innen wertvolle Strategien für ihren Alltag mitnehmen. Sie haben gelernt, selbstbewusst aufzutreten, sich klar abzugrenzen und sich in unangenehmen Situationen richtig zu verhalten. Uns als Schule ist dieses Thema ein großes Anliegen! Daher wird es auch weiterhin fest in unseren Schulalltag integriert.
Wieder einmal hatten die Drittklässler der Südschule die Gelegenheit, an einem wichtigen Projekt namens „Ein Koffer voller Werkzeuge“ teilzunehmen. Zwei engagierte Polizistinnen, die sich intensiv mit der Thematik des sexuellen Missbrauchs auseinandersetzen, leisteten dabei herausragende Präventionsarbeit.
Den Schülerinnen und Schülern wurde anhand zahlreicher Fallbeispiele aufgezeigt, wie sie sich gegen sexuellen Missbrauch schützen können. Im Mittelpunkt des Projekts stand eine symbolische Werkzeugkiste, die mit essenziellen „Utensilien“ gefüllt war – hilfreiche Strategien und Verhaltensweisen, um in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben.
Darüber hinaus hatten die Kinder die Gelegenheit, sich in Rollenspielen in realistischen Szenen wiederzufinden, bei denen sie die Werkzeuge anwenden konnten. Beispielsweise übten sie, wie sie in einer Gefahrensituation weglaufen oder Hilfe holen können. Dabei wurde ihnen vermittelt, dass Hilfe nur dann angeboten werden sollte, wenn sie vor Ort ist und sie sich selbst dabei nicht in Gefahr bringen. Die Kinder waren oft hin- und hergerissen: Einerseits wollten sie helfen, andererseits mussten sie lernen, ihren eigenen Schutz erster Stelle zu setzen und ihren Standort nicht unüberlegt zu verlassen.
Anhand der Überprüfung von konkreten Situationen lernten die Kinder, auf ihr Bauchgefühl zu hören:
Habe ich ein gutes oder schlechtes Gefühl?
Wissen Mama, Papa oder die Schule, wo ich bin?
Bekomme ich Hilfe, wenn ich sie brauche?
Sollte bei einer dieser Fragen der Daumen nach unten zeigen, gilt es, Vorsicht walten und die Finger von der Situation zu lassen. Dieses Projekt vermittelte den Kindern wichtige Kompetenzen und verdeutlichte auf kindgerechte Weise, wie sie Grenzen setzen und sich selbst schützen können. Ein herzliches Dankeschön geht an die Polizistinnen für ihr Engagement und die wertvolle Unterstützung in diesem sensiblen Bereich.
Die Klassen 3a und 3b der Südschule Neureut hatten einen besonders fröhlichen und apfelreichen Tag! Wir wurden von der Hardtwaldschule eingeladen, an ihrer Apfelernte teilzunehmen. Gemeinsam mit den Schüler*innen der Hardtwaldschule machten wir uns auf den Weg nach Hagsfeld, um die vielen reifen Äpfel zu ernten. Die Anfahrt war zwar etwas länger, aber das steigerte nur die Vorfreude auf unseren Arbeitseinsatz.
In Hagsfeld angekommen ging es sofort los: Zahlreiche Äpfel wollten gepflückt und in Säcke verstaut werden. Die wahren Held*innen des Tages waren die Baumrüttler und Klettermeister, die es mit viel Eifer schafften, die schönsten Äpfel aus den höchsten Zweigen zu pflücken. Zugegeben, ein paar Äpfel landeten eher auf unseren Köpfen als in den Säcken – doch das sorgte nur für noch mehr Lachen und gute Stimmung. Jetzt können wir es kaum erwarten, den frisch gepressten Apfelsaft aus unserer fleißigen Ernte zu probieren! Vielen Dank an die Hardtwaldschule für die großartige Zusammenarbeit! Wir hatten einen wunderbaren Tag voller Spaß und Äpfel – die sowohl saftig als auch lecker waren.
Endlich war es soweit! Für viele fußballbegeisterte Dribbelmeister ging ein Traum in Erfüllung: Vier Stunden lang drehte sich alles rund um den Ball. Doch bevor der Spaß begann, mussten wir zuerst 529 Stufen zum Turmberg erklimmen – ein sportlicher Auftakt, der sich gewaschen hatte.
Oben angekommen wartete die Belohnung: viele spannende Fußballstationen, ein Fußballturnier, eine Hüpfburg, ein Gewinnspiel und ein Wettbewerb, bei dem die Schule mit dem kreativsten Fanschal gesucht wurde. Die Klassen 4a und 4b waren mit dabei und haben voller Eifer einen eigenen Fanschal gestaltet. Zwar landete unser Schal nicht unter den ersten drei Plätzen, aber dafür gewann er definitiv in unseren Herzen – handgefertigt und voller Leidenschaft! Ein rundum gelungener Fußballtag, den wir so schnell nicht vergessen werden. Sogar das Treppenabsteigen machte uns am Ende richtig Spaß!
Als wir, die Klassenlehrerinnen der vierten Klassen der Südschule Neureut, uns dem Thema „Mein Heimatort – der Ort, an dem ich lebe“, im Sachunterricht widmen wollten, standen wir vor einer Herausforderung. Wie könnten wir den geschichtlichen Teil so vermitteln, dass er spannend und anschaulich ist? Unsere Rettung kam in Form einer ehemaligen Lehrerin unserer Schule, Frau Heck.
Frau Heck führte uns auf einem fesselnden Lerngang durch Neureut. Dabei tauchten wir tief in die Geschichte ein und erfuhren vieles über die Waldenser, Donauschwaben, Hugenotten und den Teutschneureuter. Durch ihre lebendigen Erzählungen lernten wir nicht nur, wer sie waren, sondern auch, wo die Grenze zwischen Welschneureut und Teutschneureut verlief. Und natürlich kam auch der legendäre Spundenfresser nicht zu kurz, der als wohlgenährter Knabe mitten im Spundenfresser-Brunnen vor dem Rathaus thront.
Als krönender Abschluss unserer Neureut-Tour stand der Besuch im Heimathaus an, wo Frau Heck uns teilweise auch als Zeitzeugin durch das Museumshaus führte. Dort erfuhren wir noch mehr Wissenswertes und waren restlos begeistert von den Geschichten.
Nachdem wir so viel über den Spundenfresser gelernt hatten, brennen wir nun darauf, in der Schule das Rezept auszuprobieren, das uns Frau Heck verraten hat. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Heck, die uns mit ihrer Begeisterung und ihrem Wissen so viel über Neureut und seine Geschichte vermittelt hat. Sie hat diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
In dieser Woche hatten wir Besuch von Frau Knoll und Herrn Engel von der KEK – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen haben wir uns auf eine spannende Reise durch die Welt der Energie begeben.
Zu Beginn des Projekts stand die Frage im Raum: Was ist eigentlich Strom? Frau Knoll und Herr Engel haben es geschafft, diese komplexe Thematik auf kindgerechte und anschauliche Weise zu erklären. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, woher unsere Energie kommt und wie wir sie sinnvoll nutzen können.
Wir haben gelernt, dass es verschiedene Arten von Energiequellen gibt, darunter fossile und erneuerbare. Durch praktische Übungen und Experimente konnten die Kinder den Unterschied zwischen diesen beiden Arten von Energien hautnah erleben. Im Verlauf des Projekts hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mithilfe eines Stromzählers den Stromverbrauch verschiedener elektronischer Geräte abzulesen und dabei Stromfresser aufzuspüren. Dieses Erlebnis sorgte für Staunen und verdeutlichte die Bedeutung von Stromsparen.
Besonders beeindruckend war die Demonstration, wie viel Energie wir durch unsere eigene Muskelkraft erzeugen können. Mit einem Fahrrad haben die Schülerinnen und Schüler LED- und Halogenlampen zum Leuchten gebracht und dabei erfahren, wie viel Kraft dafür nötig ist. Am Ende des Projekts war allen klar: Wir müssen Energie sparen, um unsere Umwelt zu schützen und nachhaltig zu handeln. Das Energieprojekt mit der KEK war eine bereichernde und lehrreiche Erfahrung für uns alle. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Knoll, Herrn Engel und der gesamten KEK für ihr Engagement und freuen uns auf weitere spannende Projekte zum Thema Energie und Klimaschutz.
Diese Woche begaben sich die wissbegierigen Viertklässler der Südschule Neureut auf einen spannenden Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Neureut. Im Rahmen unseres Sachunterrichts hatten wir uns dem heißen Thema „Feuer“ gewidmet und beschlossen, unser Wissen vor Ort zu vertiefen.
Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Neureut empfing uns mit einem strahlenden Lächeln und versorgte uns mit allen wichtigen Informationen rund um das Thema „Feuerwehr“. Nach einer kurzen Einweisung wagten wir uns auf eine Führung durch die Hallen der Feuerwehr. Er führte uns durch die Fahrzeughalle, in der die Viertklässler die Feuerwehrausrüstungen bestaunen konnten. Von Helmen bis zu schützenden Anzügen – es gab viel zu entdecken und zu bestaunen.
Die absolute Krönung war die Gelegenheit, die Feuerwehrautos von innen und außen zu inspizieren. Unsere Schülerinnen und Schüler durften sich wie echte Feuerwehrleute fühlen. Sämtliche Utensilien wurden uns dabei erklärt und mit viel Begeisterung ausprobiert. Ob Wasserschläuche oder Notfallausrüstung – die Viertklässler der Südschule Neureut zeigten sich als echte Feuerwehr-Profis. Ein herzliches Dankeschön gilt der Freiwilligen Feuerwehr für diese lehrreiche Führung. Die Viertklässler sind nun bestens gewappnet, um im Falle eines überhitzten Matheunterrichts die Lage zu retten!