Die 19 Wölfe der Klasse 1b waren sehr stolz, als sie Frau Chomenko von der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit berichten konnten, dass sie zum Teil schon ganz alleine die Zähne putzen, manche mit der Handzahnbürste, andere wiederum mit der elektrischen Zahnbürste. Und etwas verwundert schauten die Erstklässler, als sie von der Zahnfachfrau erfuhren, dass sie die Handzahnbürste empfehle, weil es für Kinder dieses Alters gar nicht so einfach ist, damit umzugehen. Deshalb legt Frau Chomenko auch großen Wert darauf, dass die Eltern mindestens einmal am Tag – am besten abends vor dem Schlafengehen – nochmals „nachputzen“, damit auch wirklich alles sauber ist.
Neben zahlreichen interessanten Informationen die Zähne betreffend zeigte Frau Chomenko den Südschülern natürlich auch, wie man richtig Zähne putzt. Eine erbsengroße Portion Zahnpasta auf der Zahnbürste reicht aus und dann kann es losgehen. Mit kreisenden Bewegungen reinigt man nacheinander alle Bereiche des Gebisses, ohne dabei zu viel Druck auf das Zahnfleisch auszuüben.
Doch bei der bloßen Theorie sollte es nicht bleiben: Um das neue Wissen gleich aktiv umzusetzen, putzten sich die Erstklässler allesamt parallel ihre Zähne – und zwar nach genauer Ansage von Frau Chomenko. Wollen wir hoffen, dass die kleinen Wölfe sich die Worte der Zahnexpertin zu Herzen nehmen und „Karius“ und „Baktus“ fortan keine Chance mehr haben. Aber ich bin zuversichtlich, denn: Wer, wenn nicht ein Wolf, ist gewillt, gut auf seine „Beißerchen“ aufzupassen? 😉